Schülerarbeiten, Heft 9

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    • Vom Schuhmachergesellen zum Küster und Lehrer – die Geschichte eines Prenzlauer Geistlichen aus dem 19. Jahrhundert im Spiegel seines Tagebuches.

      Gott und die Welt. Religion macht Geschichte. Wettbewerbsbeitrag zum Thema: „Glaube, Aberglaube, Frömmigkeit – vom Thesenanschlag Martin Luthers zum Glaubenskrieg“

      Katrin Winter, unter Mitwirkung von Lena Marquardt

      Schülerarbeiten zur Regionalgeschichte, Heft 9 (2018)

      Herausgeber: Jürgen Theil, Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e.V.

      Inhaltsverzeichnis:
      Vorwort.

      5–6

      Aufbau und inhaltliche Gestaltung des Tagebuches.

      7–9

      Aus dem Leben des Prenzlauer Küsters und Lehrers Carl Friedrich Gottlieb Böttcher.

      10–20

      Weg der Wanderschaft (Walz) des Prenzlauer Schuhmachergesellen Carl Friedrich Gottlieb Böttcher.

      21–23

      Böttcher als Schuhmachergeselle.

      23–26

      Die Lehrerprüfung in Prenzlau.

      27–28

      Zu den theologischen Grundgedanken von Carl Friedrich Böttcher.

      29–35

      Schlusswort.

      36

      Anhang mit Auszügen aus dem Tagebuch.

      37–89

      Quellen- und Literaturverzeichnis.

      90–91

      Tätigkeitsbericht.

      92–96

      Bisher sind in dieser Reihe erschienen.

      97

       

      Das Scherpf-Gymnasium Prenzlau beteiligt sich seit Anfang der 1990er-Jahre erfolgreich an Geschichtswettbewerben auf Landes- und Bundesebene. Ausgewählte Wettbewerbsbeiträge dieser Schule werden seit 1997 in der vom Uckermärkischen Geschichtsverein herausgegebenen Reihe “Schülerarbeiten zur Regionalgeschichte” veröffentlicht und somit einer interessierten Leserschaft zugänglich gemacht. Weitere Arbeiten zur Regionalgeschichte können digital im Online-Lesesaal des Vereins gelesen werden.

      „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“ lautete das Thema des Geschichtswettbewerbs 2016/17, bei dem das Scherpf-Gymnasium nun zum vierten Mal in Folge den Titel “Landesbeste Schule Brandenburg” errang. Insgesamt hatten sich 10 Schülerinnen und Schüler mit sieben eingereichten Arbeiten aus Prenzlau beteiligt, die von den Geschichtslehrern Jan Markhoff, Sarah Bruder und Jürgen Theil betreut wurden. Der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Geschichtswettbewerb, der alle zwei Jahre für Schüler und Jugendliche bis zum vollendeten 21. Lebensjahr von der Körber-Stiftung ausgeschrieben wird, ist der größte seiner Art in der Bundesrepublik. Die von den Prenzlauer Gymnasiasten erarbeiteten regionalgeschichtlichen Beiträge, die mit zwei Förderpreisen, zwei Landessiegen und einem zweiten Bundessieg prämiiert wurden, reichen von der Geschichte der Reformation, der Lebensgeschichte eines Schuhmachergesellen, der später Küster und Lehrer wurde, den Altlutheranern in Brüssow, der Judenverfolgung im Dritten Reich, der Geschichte der Zeugen Jehovas bis hin zum Thema Kirche und Junge Gemeinde in der DDR. Die jungen Autorinnen der in diesem Heft vorgestellten Arbeit haben sich sehr intensiv mit der Lebensgeschichte eines Prenzlauer Schuhmachergesellen beschäftigt, der nach einer neunjährigen Wanderschaft durch Deutschland schließlich Küster und Lehrer wurde. Sie liefern mit ihrer Arbeit, die mit einem Förderpreis prämiert wurde, einen lesenswerten Beitrag zur Wirtschafts-, Sozial- und Alltagsgeschichte, der auch mentalitäts- und bildungsgeschichtliche Aspekte berührt und interessante Rückschlüsse auf das religiöse Leben im 18. und 19. Jahrhundert erlaubt.

      Jürgen Theil (Projektbetreuer)

       

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